Vita

Pianist Stephan Hohlweg

 

„Faszination kaum zu beschreiben“, berichtete die Presse über die Veranstaltung des ersten öffentlichen Klavierabends von Stephan Hohlweg im Alter von 14 Jahren. Nach seinem Debüt im Leipziger Gewandhaus war von einem „unvergesslichen Abend“ die Rede (Leipziger Volkszeitung).

Stephan Hohlweg, inzwischen ein bekannter Konzertpianist, studierte in der Meisterklasse von Prof. Vitaly Margulis an der Musikhochschule Freiburg. Meisterkurse bei Karl-Heinz Kämmerling, Vladimir Krajnew, Seminare bei Sergio Celibidache und insbesondere die Motivation von Esther Yellin, der Leiterin der Heinrich Neuhaus-Stiftung, in Zürich waren wichtige Meilensteine ​​seiner musikalischen und künstlerischen Ausbildung.

Nach dem Gewinn von Preisen bei nationalen und internationalen Wettbewerben (Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“, „Concorso Internazionale di Senigallia“ Italien, Musikpreis Offenbach) hat Stephan Hohlweg seinen künstlerischen Ansatz radikal überarbeitet und sich fortlaufend der Vertiefung seines musikalischen, philosophischen Wissens und Spiritualität gewidmet. Hieraus wählte er seinen individuellen Weg der künstlerischen Erkundung und des Eintauchens in die Meisterwerke der Klavierliteratur.

Die Pressestimmen und Referenzen sprechen für sich:

„Weg nach innen“ (FAZ)

„Aufwühlend und hinreißend musiziert“ (Badische Zeitung),

„Kristalline Leichtigkeit der Anschlagskultur“ (Mainzer Rheinzeitung)

„Es herrschte glücklichste Schumann-Inspiration“ und „Atemberaubend klangsatt und uneingeschränkt hypervirtuos zelebriertes Tastenfeuerwerk par exzellence“ (Bergsträßer Anzeiger)

„Die Intelligenz von Hohlwegs Spiel – eine musikalische Grundhaltung im Zeichen von musikalischer Logik und Verständlichkeit“ (Basler Zeitung)

„Stephan Hohlweg gehört zu den besonderen Pianisten die mit göttlichem Funken spielen“ (Prof. Vitaly Margulis)

„Auch wenn man nicht unbedingt ein Freund von Transkriptionen ist, wirken die Liszt-Transkriptionen der Beethoven-Symphonien in der Interpretation von Stephan Hohlweg absolut verblüffend“ (Sigfried Schibli)

„In meinen mehr als 6 Jahrzehnten der Pianisten-Beobachtung weltweit genossenen Erfahrungen gehört dieser Künstler zu den absoluten AUSNAHME-Erscheinungen“ (H.P. Range)

Zahlreiche Solo-Klavierabende sowie verschiedene Orchesterkonzerte führten Stephan Hohlweg durch sein Heimatland und ins Ausland. Dazu gehören Auftritte in großen Sälen wie der Hamburger Laeiszhalle und dem Gewandhaus Leipzig. Nach seinem Einsprung-Konzert für Alexander Melnikov im Jahr 2010 im Oldenburger Staatstheater nannte ihn das NWZ einen “Aufsteiger hoffentlich ganz nach oben“.

Prof. Vitaly Margulis lud ihn als Zeichen der besonderen Anerkennung wiederholt in sein Klavierfestival Russische Schule zu mehreren Konzertauftritten ein.

Neben seiner Soloarbeit widmete er sich von 2001 bis 2011 auch intensiv einem breiten Repertoire der Kammermusik mit der Geigerin Annette Rehberger. Seine künstlerische Arbeit mit dem Geiger Christoph Schickedanz war besonders inspirierend und führte zu Ergebnissen, die perfektes Teamwork zeigen.

Zu den verfügbaren Aufnahmen gehören Rundfunkproduktionen (Hessischer Rundfunk, SWR) mit einem vielfältigen Repertoire, Compact Disks mit Werken von

– Rachmaninoff und Prokofjeff und

– Beethovens drei Sonaten für Klavier und Violine op. 30

– Und eine Live-Aufnahme-CD des Konzert vom April 2012 mit den 24 Etudes op. 10 und op. 25 und die 24 Präludien op.28.

CD im Januar 2018 veröffentlicht:

– Liszt Transkriptionen: Ludwig van Beethovens Pastoralsinfonie, Richard Wagners Tannhäuser-Ouvertüre, „Oh du mein holder Abendstern“, Lohengrins „Verweis an Elsa“

In Deutschland spielte Stephan Hohlweg im Sommer 2018 bereits einige Konzerte in der Natur – ohne akustische Verstärkung. Über seine Erfahrungen in diesen Konzerten sagt er:

„DIE Natürliche Akustik ist weit mehr als nur eine Akustik, mehr als bloßer Klang. Ihr Raum bewegt sich in Dimensionen, Inspirationen, Imaginationen die uns die Natur  schenkt – und der Art und Weise wie sich die Musik hier  entfaltet: in diesem Raum gelingt Verschmelzung von Natur und Kunstmusik:  D a s  sind Naturkonzerte.“

2019 unternimmt Stephan Hohlweg Konzertreisen durch die Schweiz, Deutschland und Norwegen.